Beistand bis zuletzt | Das neue CBP-Spezial ist erschienen.

In unregelmäßigen Abständen veröffentlicht der CBP Sonderpublikationen zu drängenden Fragen der Behindertenhilfe und Psychiatrie. Heute möchten wir Ihr Interesse auf das neu erschienene CBP-Spezial „Beistand bis zuletzt – Sterben und Suizidwünsche“ lenken.

Sterben und Suizidwünsche sind in der Gesellschaft im allgemeinen mit einem Tabu belegt. Das CBP-Spezial "Beistand bis zuletzt - Sterben und Suizidwünsche" holt dieses Thema in der Eingliederungshilfe aus der Nische und beleuchtet die Thematik aus unterschiedlicher Perspektive. Unter der Überschrift "Sprechen statt Verdrängen" weist Wolfgang Tyrychter in seinem Vorwort darauf hin, dass es das wesentliche sei, die Sprachlosigkeit und die Tabuisierung hinsichtlich des Sterbens abzubauen und zu überwinden. Darüber hinaus seien, so Wolfgang Tyrychter, Strukturen und Konzepte, die umfangreiche Qualifizierung von Mitarbeiter:innen für dieses Thema und ebenso die Vernetzung mit Krisendiensten, ambulanter und stationärer Psychiatrie, Hospizvereinen, ambulanten Palliativ- und Brückenpflegediensten und weiteren Akteuren notwendig.